Dienstag, 8. Oktober 2019

„Gut drauf“ und mit viel Platz: Skoda Karoq

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Der Skoa Karoq, hier Ausstattungsversion Style, macht was her. (Alle Fotos: (c) 2019 presseweller)



Der 1,5-Liter-TSI-Motor „passte“ ebenso wie die Ausstattung

Siegen. 8. Oktober 2019 (DiaPrw). Skoda bietet einige SUVs, von größer bis zu kompakt. Etwa mittendrin liegt der Karoq. Wir fuhren den Fronttriebler mit dem 1,5-Liter-TSI-Benziner-Motor und mit Sieben-Gang-Automatikgetriebe (DSG), Ausstattungsversion Style mit weiteren Extras. Mal schauen, wie sich unser Kandidat macht.

Der Test-Skoda war mit dem Turbo-Kompressor-Motor bestückt, der 150 PS (110 kW) leistet. Die heute häufig vorkommenden Turbolader stehen für kräftigen Antritt, und zwar bereits aus niedrigen Drehzahlbereichen. Das verspricht Fahrspaß, den auch der Karoq rüberbringen konnte. Die Ausstattung des Kandidaten ließ kaum Wünsche offen. Die Innenraumgestaltung wirkte ansprechend.


Geschmackvolle Sitzgestaltung und gute Platzverhältnisse im Fond.


Mit allem Drum und Dran

Der Karoq ist in der Basisversion „Active“ mit höhenverstellbaren Vordersitzen, elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln, höhen- und längsverstellbarem Lenkrad, Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern vorn und hinten ausgestattet sowie mit Klimaanlage, Multifunktionsanzeige und vielem mehr für unbeschwertes Fahren. Dazu gehören für die Sicherheit auch zwei Front- und vordere Seitenairbags, Kopfairbags und Fahrer-Knieairbag, ABS, elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), Antriebsschlupfregelung, elektronische Querdifferenzialsperre und weitere Einrichtungen sowie „Emergency Call“. Das ist eine automatische Notruffunktion bei einem Unfall mit Airbagauslösung.

In der Version Style und mit weiteren Extras gab es im Testwagen beispielsweise ebenfalls Regen- und Fahrlichtassistent, Multifunktionslenkrad, schlüsselloses Zugangs- und Start-Stopp-System, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Parksensoren vorn und hinten, die praktische elektrische Knopfdruckbedienung für die Heckklappe, 18-Zoll-Leichtmetallräder, Navi, viele weitere elektronische Helferlein und mehr. Auch Kleinigkeiten sind angenehm wie der Tickethalter an der Windschutzscheibe und der Eiskratzer in der Tankklappe. So ließ sich komfortabel fahren, wozu auch die schnell ansprechende Heizung und der niedrige Geräuschpegel im Innenraum beitrugen.


Griffiges Lenkrad und alles im Blick im Cockpitbereich.

Gute Platzverhältnisse

Im Innenraum des gut 4,38 Meter (m) langen und 1,84 m breiten Autos bieten sich auch im Fond ordentliche Platzverhältnisse. Der Fahrer hat alle Instrumente im Blick. Mit Öffnen der Hecklappe erschließt sich ein großzügiger Laderaum mit ab 479 Litern Fassungsvermögen, in dem sich so einiges verstauen lässt, ob Reisegepäck oder geschäftliche Utensilien. Wer mehr braucht, legt die Rücksitze einzeln oder gesamt um.

Das Ladeabteil ist großzügig und durch Umlegen der Rücksitze erweiterbar. 

Keine Mucken in Kurven

Der Fronttriebler ist vorn mit McPherson-Federbeinen, Dreiecksquerlenkern und Torsionsstab-Stabilisator bestückt, hinten ist eine Verbundlenkerachse mit Längs- und Querlenkern im Einsatz. Der Karoq lag auch bei flotten Autobahnfahrten ruhig auf der Straße und ließ sich selbst in engen schnell angegangenen Kurven nicht aus der Ruhe bringen, sondern zog spurtreu ohne Mucken durch. Bei unseren Fahrten musste nicht einmal das ESC-System zum Einsatz kommen. Der Testwagen war außerdem mit dem System ausgestattet, das bestimmte Fahrbahnbegrenzungen erkennt – aber längst nicht alle. Wenn erkannt, lenkte das Auto selbst nicht nur geradeaus, sondern auch durch Kurvenpassagen. Wir kennen das auch von anderen Testautos. Es ist ein Stückchen Zukunft auf dem Weg zum autonomen Fahren.


Zieht gut los

Der 1,5-Liter-Motor mit 150 PS (110 kW) ist kraftvoll, zieht schon aus unteren Drehzahlbereichen ab so 1500 Touren los und harmonierte gut mit dem Sieben-Gang-DSG-Getriebe (Doppelkupplungsgetriebe, Automatik). Wir sind damit stets, ohne eigenen Schalt-Eingriff, gut gefahren. Ab so 1750 Touren, beim höchsten Drehmoment, legt der Skoda nochmals eine Schippe drauf.
Im Mittel unserer Testwerte gelang der Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden (angegeben 9,0). Die Automatik macht es möglich: von 60 auf 100 km/h vergingen gerade 5,4, von 80 auf 120 km/h nur knapp sechs Sekunden. Das Höchsttempo konnten wir nicht austesten, angegeben 203 km/h. Insgesamt also kann man mit diesem geräumigen Karoq zügig unterwegs sein. Mit vielen Kurzstrecken lag unser Durchschnittsverbrauch nachvollziehbar deutlich höher als der angegebene Kombiwert von 5,6 Litern pro 100 Kilometer. 

Fazit: Der Skoda Karoq ist geräumig, bietet Passagieren und Gepäck ordentliche Platzverhältnisse. Er lässt sich locker fahren und war in der Testversion 1,5 TSI antrittsstark, flott und laufruhig. Das praktische DSG-Getriebe schaltete zügig. Es gibt verschiedene Motor- und Ausstattungsversionen. Ein Bekannter, der schon länger auch für berufliche Zwecke den etwas größeren Skoda Kodiaq fährt, zeigt sich zufrieden mit seinem Wagen. Bei Interesse sollte man sich beim Händler vor Ort oder in der Region näher informieren oder auf www.skoda-auto.de (jw)

*Einige Technische Daten
Motor (Hubraum, PS/kW, Drehmoment Nm/ Drehzahl U): 1498 ccm; 150 PS/ 110 kW bei 5000 U; 250 Nm/1750 – 3200 U
Außenmaße L x B x H in Meter: 4,382 x 1,841 x 1,603
Laderaum in l: ab 479 – 1810
Fahrwerte: 0 – 100 km/h 9,0 Sek.; Spitze: 203 km/h.
*Außenmaße und Laderaum können je nach Version variieren!
*Angaben lt. Zulassungsbescheinigung 1 und Skoda-Unterlagen

Hinweis: Unser Bericht beruht auf eigenen Eindrücken, ist also individuell. Alle Technischen Daten und Angaben beziehen sich auf die gefahrene Version und diesen Zeitraum. Außerhalb Deutschlands kann es ggf. andere Spezifikationen, Bezeichnungen, Ausstattungen, Daten, Preise geben. Zwischen dem Zeitpunkt des Tests und dem Lesen des Artikels können sich ebenfalls Änderungen ergeben haben. Irrtum bleibt stets vorbehalten. Bei Interesse sollte man sich beim Skoda-Händler aktuell informieren oder auf die Skoda- Homepage schauen.


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Dienstag, 17. September 2019

Antrittsstark und laufruhig: Dacia Duster

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Starker Aufritt: Dacia Duster TCe 130. (Alle Fotos (c) 2019 presseweller)



Motorisierung und Ausstattung „Prestige“ im TCe 130 passten



Siegen. 17. September 2019 (DiaPrw). Von Ende August bis Anfang September hatten wir Gelegenheit, den Dacia Duster mit der recht neuen Motorisierung, Version TCe 130 2 WD GPF – die Abkürzungen stehen für Frontantrieb und Partikelfilter – unter die Lupe zu nehmen. Das viertürige Fahrzeug in glänzendem Braunmetallic, Quarzit-Braun, in der Ausstattungsversion „Prestige“ plus Sonderausstattung ließ sich gut fahren, zeigte sich verbrauchsgünstig und bietet üppige Platzverhältnisse.

Hatten wir bereits verschiedene Dacia-Modelle im Test, war es aber der erste Duster. Mit seinen klaren, gerundeten Konturen zeigt er bereits von außen Größe, die sich innen fortsetzt und damit den Passagieren angenehme Platzverhältnisse bringt. Der Fahrer findet eine übersichtliche Instrumentierung und Beschalterung, die teils direkt im Multifunktionslenkrad steckt. Gut zur Hand ging auch der Schalthebel für das manuelle Sechsganggetriebe.



Innen adrett gestaltet und mit guten Sitzverhältnissen.


Gut ausgestattet und preiswert
Viel und ansprechend gestalteter Innenraum, großes Ladeabteil und übersichtlicher Preis: Dieser Duster TCe 130 mit dem gut ansprechenden 131-PS-Motor und dem Ausstattungsniveau „Prestige“ mit verschiedenen „Paketen“ schlägt laut Preisangabe gerade einmal mit 16.850 Euro zu Buche. Dafür gibt es zum Beispiel eine asymmetrisch geteilte Rücksitzlehne, wofurch das mit 445 Litern Fassungsvermögen ohnehin geräumige und gut zugängliche Ladeabteil bis auf ein Volumen von 1478 Liter vergrößert werden kann. Der höhenverstellbare Fahrersitz ist mit Lordosenstütze bestückt, außerdem gehört die klappbare Mittelarmlehne zwischen den Vordersitzen dazu. Dachreling und Unterfahrschutz vorne sind weitere Merkmale wie die vordere Türverkleidung in Lederoptik. Klimaanlage, Tempopilot, ringsum elektrische Fensterheber sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design sind ebenfalls an Bord. Noch mehr? Ja, Rückfahrkamera, Navi und großer Monitor. Das sind nur einige Beispiele. Zur Fahr- und Insassensicherheit trugen je zwei Front- und vordere Seitenairbags sowie Windowsairbags vorn bei, außerdem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV), Bremsassistent und ESP. Die gesamte Bestückung empfanden wir als ordentlich. Wünschenswert wäre noch für die große und hoch öffnende Ladeklappe eine elektrische Bedienung gewesen.



Das griffige Multifunktions-Lenkrad liegt gut in der Hand, der Fahrer hat alles Wichtige im Blick.


Wer mehr investieren will, ordert noch Sonder-Ausstattungen wie im Testwagen. Das sind beispielsweise Lederpolsterung, eine Multiview-Kamera, die auch, sehr gut, für kurze Zeit die Umgebung beim Vorwärtsfahren zeigt, der nützliche Tote-Winkel-Warner Sitzheizung vorn und automatische Klimaanlage sowie die Keycard zur „schlüssellosen“ Bedienung. Erstaunt und erfreut waren wir über die hohe Laufruhe, selbst bei Tempofahrten auf der Autobahn.

Elastischer Motor
Unter der Fronthaube arbeitet ein 1,3-Liter-Benzinmotor mit Direkteinspritzung und Turbolader. Er steht mit 131 PS (96 kW) in den Papieren. Der kräftige Antritt ging dann noch eine ideale Allianz mit dem höchsten Drehmoment von 240 Newtonmetern (Nm) ein, das ab 1600 Touren anliegt. Das bringt Fahrspaß, zumal es bereits ab so 1350 Touren zügig und geradlinig voran geht. So konnten wir sogar auf Steigungsstrecken früh in den nächst höheren Gang schalten. Kurz, ob auf kurvigen Landstraßen oder auf der Autobahn: Es machte Spaß, mit diesem flinken Duster unterwegs zu sein. Da wir öfter mit Autos ähnlicher Motorleistung unterwegs sind, sagen wir „richtig gut“!



Pfiffiger Motor, der bestens mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe harmoniert.


In den Fahrwerten stellten sich, Mittel unserer Stoppwerte, die Ergebnisse so ein: Sprint von 0 auf 100 km/h in knapp 10,6 Sekunden (Werkswert 11,1); 60 bis 100 km/h im dritten Gang flotte 5,6 und von 80 auf 120 km/h im fünften Gang knapp zehn Sekunden. Alles sehr ordentlich. Auf den teils verkehrsreichen Baustellen-Autobahnen ist es nicht immer möglich, das Spitzentempo auszufahren und zu stoppen. Dieses Mal gelang es uns wenigstens ein einziges Mal. Dabei lagen wir deutlich über dem Werkswert von 191 km/h. Auf jeden Fall zieht der Dacia bei Gastritt richtig los, sodass Tachowerte von über 180 km/h und auch 190 km/h zügig erreicht werden.
Im Verbrauch zeigte sich der Duster zurückhaltend. Wir fuhren ihn ab 6,3 l/ 100 km und kamen schließlich auf einen Testdurchschnitt von 6,7 (angegebener Wert 6,0 l/ 100 km). Der 1,3er-Motor ist damit nicht nur spritzig, sondern auch sparsam, eingruppiert in Euro 6d-Temp.



Angenehm groß, hier mit markanten 17-Zoll-Leichtmetall-Rädern.


Liegt gut auf der Straße
Der Fronttriebler, vorne mit McPherson-Achse und unteren Querlenklern sowie -stabi, hinten über H-förmige Verbundlenkerauchse mit Schraubenfedern geführt und gefedert, ist fest, aber für die Insassen komfortabel abgestimmt. Die Seitenneigung in Kurven ist gering. Das Fahrwerk überzeugte uns ebenso beim Geradeauslauf auf der Autobahn wie bei schnellen Kurvenpassagen. Selbst enge Kurven konnten flott angegangen werden, ohne dass es den Fahrer vor Herausforderungen stellte.

Fazit: Mit seiner Laufruhe, dem spritzigen und sparsamen Motor sowie dem guten Platzangebot für die Passagiere und dem großen, gut zugänglichem Gepäckraum hat uns der Dacia Duster TCe 130 gut gefallen. Er ließ sich locker fahren. Ein Pluspunkt ist ebenfalls der günstige Preis.
Bei Interesse zu diesem Modell und anderen kann man sich in der Region beim Dacia-/ Renault-Händler informieren. Informationen auf der Internetseite www.dacia.de. (jw)

Einige Technische Daten*

Maße: L x B x H in m: 4,341 x ,1804 x 1,626-1,687, Laderaum: 445 – 1478 l

Motor/ Hubraum/ Leistung: Reihen-Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung und Turbolader/ 1331 ccm / 131 PS (96 kW)/ 5000 U;. 0 – 100 km/h 11,1 Sek., Spitze: 191 km/h

Abgasreinigung: 4-Wege-Kat mit Partikelfilter.

Verbrauch und CO2-Emiss. komb.: 6,0 l/ 100 km; 138 g/km, Euro 6d-Temp

Basis-Garantie: 3 Jahre, maximal 100.000 km
*Laut technischen Angaben und Zulassungsbescheinigung

Hinweis: Unser Bericht beruht auf eigenen Eindrücken, ist also individuell. Alle Technischen Daten und Angaben beziehen sich auf die gefahrene Version und diesen Zeitraum. Außerhalb Deutschlands kann es ggf. andere Spezifikationen, Bezeichnungen, Ausstattungen, Daten, Preise geben. Zwischen dem Zeitpunkt des Tests und dem Lesen des Artikels können sich ebenfalls Änderungen ergeben haben. Irrtum bleibt stets vorbehalten. Bei Interesse sollte man sich beim Dacia-Händler aktuell informieren oder auf die Dacia- Homepage (dacia.de) schauen.


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Freitag, 12. Juli 2019

Zügig unterwegs mit dem Hyundai i20

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Interessant, je nach Lichteinfall variiert fürs Auge die Farbe, mal hin zu Bläulich und mal im leichten Weiß. (Alle Fotos: (c) presseweller)

Der T-GDI war flott und ließ sich locker fahren


12. Juli 2019. Siegen (DiaPrw). Der Klassifizierung nach reiht sich der Hyundai i20 in die Kleinwagenklasse ein. Aber so klein ist der Vier-/ Fünftürer gar nicht. Größenbezogen gehen die Platzverhältnisse in Ordnung, und die Laufruhe passt auch. Im Juni 2019 fuhren wir den Hyundai i20 T-GDI mit 100-PS-Motor (74 kW) und Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ( DCT) in der Version „Trend“ und mit Extras. Er passte vom Gesamtambiente her und war auch fahrtechnisch auf der Höhe.

Der schieferfarbene Testwagen machte bereits von der markanten Frontgestaltung was her und zeigte sich farblich je nach Lichteinfall mal ins Weiße, mal ins Bläuliche gehend. Interessant. Die Innenraumgestaltung mit Punkt-gemusterten Sitzen und haptisch angenehmen Materialien gefiel uns ebenfalls. Die Sitzhöhenverstellung des Fahrersitzes hat einen weiten Bereich, sodass auch große Menschen noch Kopffreiheit haben werden. Für mich hätte der Verstellbereich sogar noch etwas höher sein können. Bei einer Länge von über 4,03 Meter, Breite von über 1,73 und Höhe von gut 1,47 Meter gehen die Platzverhältnisse in Ordnung.


Alles im Blick und Griff. Stets praktisch: das Multifunktionslenkrad. 

Ausstattung mit sechs Airbags
In der Basis-Ausstattung „Pure“ - ab 12.800 Euro gemäß der Preisliste April 2019 - sind bereits wichtige Sicherheitselemente an Bord, zum Beispiel: je zwei Front- und vordere Seitenairbags sowie Vorhanghangairbags in den Längsholmen, ABS mit Brems- und Berganfahrassistent, elektronische Stabilitätskontrolle, fahrdynamisches Stabiltätsmanagement und Traktionskontrolle. Außerdem gibt es elektrische Fensterheber vorn, automatische Türverriegelung nach dem Anfahren, Bordcomputer und Außentemperaturanzeige sowie Becherhalter und Ablagemöglichkeiten.
Die Version Trend, Basis des Testwagens, hat beispielsweise elektrisch bedien- und beheizbare Außenspiegel, Einparkhilfe hinten, aber nicht vorn, Klimaanlage, das praktische Brillenfach, Geschwindigkeitsregelanlage und vieles mehr. Wie im Testwagen empfanden wir Multifunktionslenkrad, Sitzheizung vorn, Lenkradheizung und anderes ebenfalls als angenehm. Der Test-Hyundai war außerdem noch mit Navi und Rückfahrkamera, elektrisch anklappbaren Außenspiegeln, Klimautomatik und mehr ausgestattet.


Für die Mitfahrer hinten. Zweifarbige Gestaltung mit Punktmuster wie vorn.



Der i20 T-GDI gibt gleich von vorn ein attraktives Bild ab.

Der Kofferraum (ab 326 Liter Fassungsvermögen) nimmt locker einiges an Gepäck auf. Im Testwagen hatte das Gepäckabteil einen Zwischenboden, was das Beladen einfacher macht. Darunter gab es weitere Verstaumöglichkeiten. Neben den verschiedenen Ausstattungsversionen können gegen Aufpreis auch noch „Pakete“ geordert werden. Beim Testwagen waren das Digital-, Komfort- und Sicherheitspaket.

Schnurrt gut los
Den Antrieb im T-GDI besorgt ein Ein-Liter-Dreizylinder mit Turbolader. Diesen Motor kennen wir schon von früheren Tests, aber nicht in Verbindung mit dem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Mit seinen 100 PS schnurrt er gut los, wobei er mit dem DCT eine gut abgestimmte Verbindung eingeht. Besonders angenehm sind diese automatisierten Getriebe bei Stadtfahrten und Staus. Aber auch sonst schalten sie nahezu übergangsfrei. Bei vollem Tritt aufs Gaspedal, bei früheren Automatikgetrieben „Kickdwon“ genannt, geht‘s flott zur Sache. Aufgrund der weiten Spreizung des höchsten Drehmoments beginnt der zügige Vortrieb bereits bei 1500 Touren und endet erst bei 4000. Schön: Selbst bei höheren Drehzahlen und bei hohem Tempo gibt sich die Innenraumakustik zurückhaltend.
Schauen wir auf die Testwerte: Im Durchschnitt unserer gestoppten Messungen legten wir den 0-auf-100-Sprint in knapp über 10,8 Sekunden (angegeben 11,4) zurück, 60 auf 100 km/h waren in gut 6,2 Sekunden abgehakt, und von 80 auf 120 km/h dauerte es lediglich knapp 8,3 Sekunden (angegeben 8,8) – eben alles ohne eigene Schaltvorgänge. Auf der Autobahn konnten wir verkehrsgegeben zumindest mal bis gut 180 km/h fahren, angegebene Spitze190 km/h.

Zügig durch Kurven
Der Fronttriebler hat ringsum Einzelradaufhängung, vorn mit McPherson-Federbeinen und Stabis, hinten mit einer Kurbellenkerachse. Die Fahrwerksabstimmung war für uns komfortabel, aber doch so stabil, dass sich in schnellen Kurven die Seitenneigung sehr in Grenzen hielt. Wir flitzten auch durch enge, passartige Kurven, die der i20 locker abhakte. Bei schnellen Autobahnfahrten lag er ruhig auf der Straße, sodass der Fahrer den Hyundai stets einfach im Griff hatte. Wenn‘s ans Bremsen oder Anfahren ging: Vier-Kanal-ABS mit Bremskraftverteilung und Bremsassistent gehörten dazu.


Von der Heckseite her weiß der Hyundai ebenfalls zu gefallen. 

Und dann noch der Verbrauch
Klar, je nach Farbweise und Strecken ergeben sich unterschiedliche Werte. Wir waren in Orten, über Landstraßen und auf längeren Autobahnrouten, zum Teil auch bis in den Bereich der Höchstgeschwindigkeit, unterwegs und absolvierten Beschleunigungmessungen. Aus unseren zahlreichen Autotests wissen wir natürlich, dass sich das auch im Kraftstoffverbrauch niederschlägt. Der Hyundai hat sich tapfer geschlagen. Als Testwert stellten sich rund 6,5 Liter/ 100 Kilometer ein (angegebener Kombiwert 5,2 l/ 100 km).

Fazit: Der i20 ist hübsch gestylt, passt klassengemäß vom Innenraum her und lässt sich gut und problemlos fahren. Mit dem Testauto, das viel Nützliches an Bord hatte, konnten wir flott unterwegs sein, ruhige Straßen- und gute Kurvenlage inklusive. Der Verbrauch ging für uns in Ordnung. Bei Interesse sollte man sich beim Hyundai-Händler vor Ort informieren und gegebenenfalls eine Probefahrt machen. Informationen zu diesem und anderen Modellen auf www.hyundai.de       (jw)

Einige Technische Daten*
Motor: 998 ccm; 100 PS (74 kW)/ 4500 U; höchstes Drehm.: 172 Nm bei 1500 – 4000 U
Fahrwerte: 0 – 100 km/ h 11,4 Sek., 80 – 120 km/h 8,8 Sek.; Spitze 190 km/h
Länge x Breite x Höhe: 4,035 m x 1,734 x 1,474 m; Gepäckraum: 326 – 1024 l
*Laut Hyundai-Unterlagen und Kfz-Zulassungsbescheinigung Teil 1 zum Testfahrzeug

Hinweis: Alle Daten beziehen sich auf den Zeitraum des Tests. Technische Daten, Ausstattungszusammenstellungen usw. sind Unterlagen oder Angaben des Herstellers/ Importeuers entnommen. Zwischenzeitliche Änderungen sind hinsichtlich der Daten, des Stylings, der Ausstattung und evtl. angegebener Preise möglich. Die Testfahrzeuge werden uns von deutschen Herstellern oder Importeuren auf dem deutschen Markt zur Verfügung gestellt. Daher beziehen sich alle Angaben, Daten, Ausstattungen, Preise, soweit angegeben, auf den deutschen Markt. In anderen Ländern kann es andere Bezeichnungen, Ausstattungen, Spezifikationen und Preise geben. Unsere Daten (Tempo, Beschleunigung, Verbrauchshinweise), soweit angegeben, dienen  lediglich der Wiedergabe der Praxiserfahrung aus dem Testbetrieb und ein Mittel aus gestoppten Werten bzw. aus Tankvorgängen, diese zum Teil auch unter Einbeziehung der Bordcomputer-Daten. Unsere allgemeinen Angaben (Komfort, Kurvenverhalten usw.) entsprechen ausschließlich unseren persönlichen Eindrücken und eigenem Empfinden, teils auch mit eingeflossenen Hinweisen von Testbegleitern. Irrtum bleibt in allen Fällen vorbehalten. Bei Interesse sollte man sich bei Hyndai-Händlern vor Ort oder in der Region informieren oder auf der Hyundai-Internetseite (www.hyundai.de).


Lesen Sie auch den Auto-Praxistest-Report und mehr auf "Auto" unter www.presseweller.de, ohne Anmeldung aufrufbar. Es stehen diese und weitere Fotos zur Verfügung. Bei Interesse bitte anfragen. 

Dienstag, 11. Juni 2019

Attraktiv und flott: Kia Picanto GT-Line

Hinweis zum Datenschutz: Auf diesen Seiten werden vom Betreiber des blogger-Portals Cookies gesetzt, Statistiken und anderes erstellt. Sofern Sie über unsere Seite presseweller.de oder buch-juwel.auf diese Seite gekommen sind: Auf diesen Seiten werden uns ebenfalls Statistiken zu Aufrufzahlen, Browsern, Länderherkunft u.a. zur Verfügung gestellt. Auf unseren o. a. Seiten haben wir auf den Datenschutz zu unseren Homepages und zu anderen Foren hingewiesen und darauf, dass Sie sich mit Anklicken dieser Seiten mit den Bedingungen einverstanden erklären. Von uns selbst werden Ihre Daten nicht verwendet und nicht weitergegeben. Ihre persönlichen Daten werden uns nur bekannt und genutzt, wenn Sie eine Anfrage stellen und wir sie beantworten. Ähnlich ist es, wenn Sie einen Kommentar hinterlassen. 

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Der Picanto im sportlichen Look, GT-Line. (Alle Fotos (c) 2019 presseweller)

Bei Presseweller war der Kleine im Praxistest 


Siegen. 11.Juni 2019 (DiaPrw). Als der Kia Picanto T-GDI in der Version GT-Line vor der Haustür stand, waren wir erstaunt: „Wie sportlich attraktiv ist der denn aufgemacht?“. Im Test wollten wir denn auch sehen, ob er hält, was er vom attraktiven äußeren Erscheinungsbild her verspricht. Auf dem Programm standen kurvige Landstraßen und teils flotte „Ritte“ über Autobahnen. Alles lief prima, einschließlich des geringen Spritverbrauchs. Aber lesen Sie selbst.

Von den Außenmaßen her klein und dafür sehr handlich, viertürig und mit großer Laderaumklappe sowie im attraktiven Design, hell-weiß (clean white) mit roten Applikationen, präsentierte sich uns der aktuelle Kia Picanto, mit dem wir im Mai 2019 auf Testtouren waren. Der schicke Kleine ist in unterschiedlichen Ausführungen und mit verschiedenen Motoren zu haben. Für die Basisversion „Attract“ ist laut derzeit aktueller Liste ein Preis von 9.990 Euro angegeben. Wir fuhren die GT-Line-Ausführung 1,0 T-GDI. Letzteres steht für Einliter-Turbo-Einspritzmotor mit 100 PS (74 kW). Diese Version steht mit 16.090 Euro in der Liste.

Klein und pfiffig
Mit einer Länge von knapp 3,60 mal knapp 1,60 Meter Breite wirken die Maße bescheiden, aber Innen- und Laderaum boten uns guten Platz. Im Fond sitzen die Passagiere auch noch passabel. Klar, je nach Größe der Front- und Fond-Insassen geht’s natürlich enger zu. Für uns auf den Vorderplätzen und den erwachsenen probeweise Mitfahrerenden hinten passte es aber. Wenn Kinder mitfahren: Isofix-Halterungen hinten seitlich sind serienmäßig. Unabhängig davon sieht man, wie praktisch vier Türen gerade auch bei kleinen Fahrzeugen sind! Der Laderaum fasst nach Angabe 255 Liter. Unsere Version mit Zwischenboden ist im Alltag wegen der geringen Tiefe praktisch. Einkaufsbox oder -taschen oder einzelne Gepäckstücke lassen sich locker einladen. Für die Testfahrt sollte mehr Gepäck mit. Also Zwischenboden raus. So gab es genügend Raum für Koffer, Reisetasche und mehr. Da musste nichts im Innenraum verstaut werden! Das hat uns positiv überrascht. Wer mal mehr braucht: Die Rücksitze lassen sich umlegen. So zeigte sich uns der der Picanto klein und pfiffig.



Dank vier Türen gibt es guten Zugang für Fondpassagiere.

Bordcomputer und mehr
Bereits die Basisversion hat zum Beispiel einen Bordcomputer, ein Radio mit RDS- und MP3-Funktion sowie USB- und AUX-Anschluss und Zentralverriegelung. In Sachen Sicherheit sind sechs Airbags an Bord, je zwei Front- und Seitenairbags sowie Vorhangairbags. Außerdem unterstützt das elektronische Stabilitätsprogramm (ESC), einschließlich Traktionskontrolle. Wer etwas mehr in Komfort investieren will, entscheidet sich zum Beispiel für die nächste Ausstattungsstufe „Edition 7“. Da sind dann neben anderem Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Funk-Fernbedienung, herausnehmbarer oberer Gepäckraumboden – praktisch - und Multifunktionslenkrad an Bord.
Die gefahrene Version GT-Line hat noch einen Knieairbag sowie beispielsweise 16-Zoll-Leichtmetallräder, Alu-Sportpedale, elektrisch einstell- und anklappbare Außenspiegel, „schlüssellose“ Bedienung mit Start-Stopp-Knopf, Nebelscheinwerfer, Stoßfänger vorn und hinten im Offroad-Look und Seitenschweller. Das Testauto hatte auch Geschwindigkeitsregelanlage, Parksensoren hinten, Rückfahrkamera, Navi, Picanto Fahr-Assistenz-Paket und andere nützliche Einrichtungen.


Übersichtliches Cockpit und Alupedale. Schön und mit sportlichem Touch die Sitze mit roten Applikationen. Wir fühlten uns wohl. 

Flott mit satter Straßenlage
Der 100-PS-Motor gefiel vom Antritt und der Elastizität her. Die Innenraumakustik war angenehm . Der kleine Turbo sprintet bei Gastritt gut los und kommt bereits aus unteren Drehzahlbereichen flott in Fahrt. Seine Elastizität verdankt er auch dem dem breit gespreizten Drehmoment (172 Newtonmeter/ Nm), das bereits bei 1500 Touren anliegt und bis 4000 Umdrehungen zur Sache geht. Es brachte Spaß, den Picanto zu bewegen und zu fordern. Mit 10,1 Sekunden im Testschnitt legte er einen flotten 0-auf-100-km/h-Sprint hin (Werksangabe 10,1), der Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h im dritten Gang war in 6,2 Sekunden erledigt, und im fünften dauerte es für die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h ordentliche 12, 9 Sekunden. Bei verhaltenem Verkehr und einigen tempofreien geraden Strecken war es uns auch mal wieder möglich, mehrmals die Höchstgeschwindigkeit auszustoppen. Wir kamen stets über die angegebenen 180 km/h, im Schnitt auf gut 185 km/h. Mit diesem kleinen Kia lassen sich daher auch längere Stecken gut absolvieren.
Trotz langer und teils schneller Autobahnfahrten und Beschleunigungstests hat uns am Ende der Spritverbrauch positiv überrascht. Er lag zwischen 5,1 und 6,4 Liter/ 100 Kilometer, Gesamtschnitt 5,7 l/ 100 km.


Wow, die "starke" Frontgestaltung macht was her!


Der Fronttriebler in der GT-Line-Version hatte eine relativ feste, sportliche Fahrwerksabstimmung, die sich je nach Straßenzustand etwas bemerkbar macht. Andererseits gibt es in Kurven kaum Seitenneigung. Der Picanto hat vorne eine McPherson-Federbeinachse mit Dreieckslenkern und hinten eine Verbundlenkerachse mit Schraubenfedern. Er lag bei 180 km/h ruhig auf der Bahn und hakte auch schnell gefahrene enge Kurven problemlos ab, ohne dass der Fahrer „Nachhilfe“ geben musste.Früher haben wir dazu „Satte Straßenlage“ geschrieben. Machen wir es hier auch mal wieder - einfach, weil es passt.  (jw)

Fazit: Die Fahrten mit dem handlichen und spritzigen Kia Picanto GT-Line 1,0 T-GDI haben Spaß gemacht. Er war praktisch im Stadtverkehr und beim Parken und flott auf der Autobahn. Trotz fester, sportlicher Fahrwerksabstimmung fanden wir den Kleinen als für uns insgesamt angenehm. Hinzu kam der günstige Gesamtverbrauch. Hat er gut gemacht, der attraktiv aufgemachte Kleine!

*Technische Daten
L x B x H in m/ Laderaum in l: 3,595 x 1,595 x 1,485; 255 – 1010
Motor/ Drehmoment: 3 Zylinder, 998 ccm, 74 kw/ 100 PS bei 4500 U, 172 Nm bei 1500 – 4000 U
Fahrwerte: 0 – 100 km/h 10,1 Sek., Spitze: 180 km/h
Verbrauch komb. in l/100 km/ CO2 komb. g/km: 4,6/ 107; Effizienzklasse B, Euro 6 
*Laut aktueller KIA-Liste und Zulassungsbescheinigung

Hinweis: Alle Daten beziehen sich auf den Zeitraum des Tests. Technische Daten, Ausstattungszusammenstellungen usw. sind Unterlagen oder Angaben des Herstellers/ Importeuers entnommen. Zwischenzeitliche Änderungen sind hinsichtlich der Daten, des Stylings, der Ausstattung und evtl. angegebener Preise möglich. Die Testfahrzeuge werden uns von deutschen Herstellern oder Importeuren auf dem deutschen Markt zur Verfügung gestellt. Daher beziehen sich alle Angaben, Daten, Ausstattungen, Preise, soweit angegeben, auf den deutschen Markt. In anderen Ländern kann es andere Bezeichnungen, Ausstattungen, Spezifikationen und Preise geben.Unsere Daten (Tempo, Beschleunigung, Verbrauchshinweise), soweit angegeben, dienen  lediglich der Wiedergabe der Praxiserfahrung aus dem Testbetrieb und ein Mittel aus gestoppten Werten bzw. aus Tankvorgängen, diese zum Teil auch unter Einbeziehung der Bordcomputer-Daten. Unsere allgemeinen Angaben (Komfort, Kurvenverhalten usw.) entsprechen ausschließlich unseren persönlichen Eindrücken und eigenem Empfinden, teils auch mit eingeflossenen Hinweisen von Testbegleitern. Irrtum bleibt in allen Fällen vorbehalten. Bei Interesse sollte man sich bei Kia-Händlern vor Ort oder in der Region informieren oder auf der Kia-Internetseite (www.kia.com).

Lesen Sie auch den Auto-Praxistest-Report und mehr auf "Auto" unter www.presseweller.de, ohne Anmeldung aufrufbar. Es stehen diese und weitere Fotos zur Verfügung. Bei Interesse bitte anfragen. 


Mittwoch, 8. Mai 2019

Ein Kleiner, aber schick sowie praktisch und locker zu fahren und sparsam: Space Star


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Bei Presseweller war der Stadtflitzer von Mitsubishi in der Version 1,2 Top im Praxis-Test






Der Space Star, hier mit 15-Zoll-Leichtmetallfelgen, sieht schnittig aus.
(Alle Fotos (c) 2019 presseweller)



Siegen. 8. Mai 2019 (DiaPrw). „Space Star“ heißt der kleine Stadtflitzer von Mitsubishi, der in der Modellversion 2019 bei Presseweller im Praxistest stand. Das handliche Auto mit vier/ fünf Türen war sehr praktisch bei Stadtfahrten, machte aber auch eine gute Figur bei Überland- und Autobahnfahrten. Wir haben alles probiert, und es hat gepasst. Zum Test stand die Version „Top“ mit „Extra-Paket“. Den Antrieb besorgte der 1,2-Liter-Motor mit 80 PS.

Der Space Star war auch im April 2019 laut Firmen-Presse-Information wieder das meistverkaufte Mitsubishi-Modell in Deutschland. Klein, aber fein: Der gut ausgestattete Testwagen zeigte sich von außen schnittig gestylt und machte im Verbund mit 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und Heckspoiler einen attraktiven Eindruck. Der setzte sich im apart gestalteten Innenraum fort. Einstieg und Sitzkomfort empfanden wir als gut. Im offiziellen „Kleinwagen“ gingen für uns auch im Fond die Bein- und Kopffreiheit in Ordnung. Viel größere Personen müssen auf der Rückbank bei Kopf- und Beinfreiheit klassengemäß Einschränkungen hinnehmen. Auf den Vorderplätzen stand uns genügend Raum zur Verfügung. Das Cockpit ist übersichtlich, die Beschalterung passt, und der Schalthebel geht gut zur Hand. Zum Motor und den sich inzwischen ständig wieder neueren Vorgaben der EU zur Verbrauchsmessung: Laut information von Mitsubishi Motors erfüllen die Motoren im Space Star mit 1,0 und 1,2 Liter Hubraum bereits jetzt die ab 1. September 2019 geltenden Werte nach der Richtlinie Euro-6d-TEMP.



Hier hat der Fahrer alles gut im Blick und Griff. 


In der Stadt unterwegs
Es ist praktisch, mit Kleinwagen im Stadtverkehr unterwegs zu sein und einzuparken. Der Space Star, der eine Länge von knapp 3,80 Meter (m) und Breite von 1,665 m hat, ist übersichtlich und leicht zu handhaben, kleiner Wendekreis inklusive. Das ist hilfreich in Orten, bei Parklücken, -häusern und -plätzen, vor allem, wenn sie – wie immer noch nicht selten – eng sind. Beim Ein- und Aussteigen sind außerdem vier Haupttüren wegen der geringeren Breite vorteilhaft. Wir sehen solche Autos auch als Alternative für Senioren und junge Menschen, die einerseits öfter im Citybereich unterwegs sind, andererseits aber auch mal Touren unternehmen wollen.
In der Stadt lässt sich der Mitsubishi locker fahren. Wir rollen lässig im fünften Gang mit. Das Getriebe ist gut abgestuft, ab so gut 1300 Touren lässt sich sanft beschleunigen. Das Testauto war mit dem Eco-Drive-Assistenten ausgestattet. Er zeigt mit grünen oder roten Kästchen an, ob man im verbrauchsgünstigen Bereich liegt, besser schaltet oder das Gas wieder lupft. Wir haben uns oft daran orientiert.



Vier Türen sind praktisch beim Parken und für den Einstieg auf die Rückbank sowie beim Aussteigen. 


Vieles serienmäßig
Den Space Star gibt es nach der aktuellen Preisliste aus April 2019 bereits ab 9.990 Euro, die Version „Top“ wie der Testwagen schlägt danach mit ab 14.390 Euro zu Buche. Außerdem werden teils Sondermodelle angeboten.
Bereits im Basismodell enthalten sind neben anderem Getränkehalter vorne und hinten, Multi-Informationsdisplay, zum Beispiel mit Angaben zu Außentemperatur, Durchschnittsverbrauch und Service-Informationen, höhenverstellbarer Fahrersitz, geteilte Rücksitzbank, Isofix-Kindersitzbefestigungen hinten seitlich, elektrische Fensterheber vorn, elektrisch einstellbare Außenspiegel und vieles mehr.
Zur Sicherheit und Fahrunterstützung sind zum Beispiel vorne zwei Front- und Seitenairbags an Bord sowie vorn und hinten seitlich Kopfairbags, ABS mit Bremsassistent, Berganfahrhilfe sowie elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle.
In der Top-Ausstattung mit Extra-Paket wie im Testauto gab es beispielsweise Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Multifunktionskenkrad, Tempomat, Audioanlage mit CD- und MP3-Funktion, Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung, schlüssellose Bedienung durch Smart-Key-System mit Start-Stopp-Knopf und mehr.
So zeigte sich uns der City-Flitzer als komfortabel, wozu auch die passende Federungs- und Dämpferabstimmung beitrug.



Vorne boten uns die leicht ausgeformten Sitze guten Seitenhalt.


Stabile Kurvenlage
Mit dem Space Star konnten wir selbst enge Kurven flott angehen, wobei er auch bewusst durchgeführte Lastwechsel sauber abhakte. Die Seitenneigung empfanden wir als gering. Auf der Autobahn zog der Kleine selbst bei über 170 km/h stabil seine Bahn. In Verbindung mit dem relativ ruhigen Geräuschpegel auf Strecke sagen wir dazu: sicher und angenehm! Der Fronttriebler hat vorne eine McPherson-Federbein- und hinten eine Verbundlenkerachse, vorn sind belüftete Bremsscheiben, hinten Trommelbremsen Serie.

Elastischer Motor und geringer Verbrauch
Der kleine Mitsubishi tritt ordentlich an, vor allem zeigte er sich elastisch. Wir konnten ihn bereits aus dem unteren Drehzahlbereich beschleunigen und locker im 5. Gang in der Stadt fahren. Das höchste Drehmoment, 106 Newtonmeter (Nm), stellt sich bei 4000 Touren ein. Wer will, kann den Motor bis 6000 Umdrehungen hochjubeln. Der 1,2-Liter-Dreizylinder-Motor leistet 80 PS (59 kW) und harmonierte gut mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe. Den 0-auf-100-Spurt absolvierten wir im Testschnitt in 11,9 Sekunden (Werkswert 12,7 Sekunden). Wenn es mal ging, fuhren wir ihn auf der Autobahn bis über 170 km/h, konnten die Spitze aufgrund der Verkehrsgegebenheiten aber nicht ausstoppen. Angegeben sind 180 km/h. Das ist für diese Klasse ein  ordentlicher Wert. Beim Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h im 3. Gang vergingen im Durchschnitt 8,8 Sekunden, von 80 auf 120 km/h im 5. Gang waren es 20,5 Sekunden. Wer in diesem Bereich zügiger beschleunigen will, sollte einen Gang runterschalten.
Bei der Beobachtung der Kraftstoffanzeige waren wir immer erstaunt. Es dauerte einige Zeit, bis der Tank sich von voll auf halbvoll geleert hatte. Unser Eindruck bestätigte sich an der Tanke: teils unter 5,2 Liter. Es stellte sich ein Gesamtschnitt von knapp 5,3 Liter pro 100 Kilometer ein (angegebener Kombiwert 4,9 l/ 100 km). Das alles in gemischter Fahrweise mit nicht wenigen Kurzstrecken, Autobahn sowie Beschleunigungs- und Tempo-Tests und Landstraßenfahrten. Ein gutes Ergebnis! So lässt sich inklusive der Anschaffungskosten relativ preiswert fahren.



Die Frontpartie des Testwagens empfanden wir als markant. Sie ist schnittig und attraktiv gestylt. 


Fazit: Der vier-/ fünftürige und fünfsitzige „City-Flitzer“ Space Star von Mitsubishi ist schnittig gestylt. Er lässt sich gut fahren und punktet im Orts- und Parkverkehr aufgrund seiner Maße und seiner vier Türen, gibt aber auch im überörtlichen Verkehr, inklusive Autobahn, ein gutes Bild ab. Der Dreizylinder-Motor schnurrt leistungsbezogen ordentlich los und knauserte beim Spritverbrauch. Noch was: Es gibt fünf Jahre – maximal bis 100.000 Kilometer – Herstellergarantie! Wer sich selbst überzeugen will, schaut beim Mitsubishi-Händler in der Region vorbei oder informiert sich auf der Homepage: www.mitsubishi-motors.de

Einige Technische Daten*

Motor: 3 Zylinder, 1193 ccm Hubraum, 80 PS (59 kW) bei 6000 U;
höchstes Drehmoment 106 Nm/ 6000 U; Spitze: 180 km/h; 0 – 100 km/h: 12,7 Sek.

Länge x Breite x Höhe in m: 3,795 x 1,665 x 1,505 m

Verbrauch/ CO2 komb.: 4,9 l/ 100 km; 111 g/km, Effizienklasse C, EURO 6d-TEMP
*Die Angaben beziehen sich auf den Testwagen, Version TOP mit Extrapaket, nach Unterlagen von Mitsubishi-Motors Deutschland und teils laut Zulassungsbescheinigung Teil 1.

Hinweis: Alle Daten beziehen sich auf den Zeitraum des Tests.Technische Daten, Ausstattung usw. sind neben eigenen Anschauungen den Unterlagen des Herstellers/ Importeurs entnommen. zwischenzeitliche Änderungen sind hinsichtlich der Daten, des Stylings, der Ausstattung und evtl. angegebener Preise möglich. Die Testfahrzeuge werden uns von deutschen Herstellern oder Importeuren auf dem deutschen Markt zur Verfügung gestellt. Darauf beziehen sich alle Angaben. In anderen Ländern kann es andere Bezeichnungen, Ausstattungen, Spezifikationen und Preise geben. Unsere selbst ermittelten Daten (Fahrwerte,Verbrauchshinweise) dienen lediglich der Wiedergabe unserer Erfahrung aus dem Testbetrieb. Unsere allgemeinen Angaben (Komfort, Kurvenverhalten usw.) entsprechen ausschließlich unseren persönlichen Eindrücken und eigenem Empfinden. Irrtum bleibt in allen Fällen vorbehalten.
Zu Fotos: Mit Hinweis auf unsere Urheberschaft dürfen sie frei veröffentlicht werden. Bei einer kommerziellen Verwendung bitte unbedingt bei uns anfragen. Es stehen weitere Fotos zur Verfügung. . . 

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