Montag, 31. März 2014

Testsplitter


Pfiffig gestylt: In Kürze gibt's hier mehr über den Hyundai i10 1,2. (Foto: presseweller)


31. März 2014. Siegen (presseweller). Überraschend komfortabel und laufruhig: Der kleine Hyundai, der neue i10, hat uns positiv überrascht. Er bietet ein gutes Handling und ist pfiffig gestylt. Unter anderem wollten wir auch herausfinden, wie sich ein moderner Kleinwagen auf Langstrecken bewährt. Der ausführliche Praxistest ist demnächst hier nachzulesen.
Im Langzeit-Fahrbetrieb nehmen wir seit rund sieben Jahren unseren Polo 1,4, Benziner, unter die Lupe. Auf bisher rund 55.000 Kilometern hielten sich Reparaturen in engen Grenzen. Er ist geräumig und lässt sich gut fahren. Mit dem Verbrauch geht es so. Details in den nächsten Berichten.
Im Mai steht der Venga von Kia auf dem Testplan. Zwar hatten wir schon einige Kias im Praxistest, aber noch keinen Venga.
Gespannt sind wir ebenfalls auf den neuen MINI Cooper. Aber dann ist schon fast wieder Sommer. 

Eine Übersicht zu Praxistests und Auto-Notizen gibt es unter dem Button Auto-Medientexte auf http://www.presseweller.de 

Freitag, 7. März 2014

Demnächst neue Praxis-Autotests

Start mit dem Hyundai i10, gefolgt von Kia und Renault

März 2014. (Dialog). Mit dem Frühling starten wir auch wieder unsere Autotests. Dabei geht es uns schon immer um die Fahrerfahrungen mit dem entsprechenden Modell im Praxisbetrieb. In über 30 Jahren Autotests und Veröffentlichungen reichte die Palette vom Kleinwagen bis zur ausgewachsenen Limousine, vom Cabrio bis zum Sportwagen, und natürlich fehlen auch Kombis, Vans und SUVs nicht.
Den Auftakt wird in diesem Jahr der Hyunday i10 machen, es folgen Kia Venga und Renault Clio.
Also: In Kürze werden Sie die Praxistestberichte hier wieder lesen können. (presseweller)

Zugang - ohne Anmeldung - zu Auto-Notizen und Autotests sowie zu Zweirad-Notizen und Bike-Touren haben Sie auch auf http://www.presseweller.de

Schilder-Orgien




Schilder, hier für Tempo-30 und Zone, gibt's reichlich. (Fotomontage: presseweller)


Der teurere Weg der Beschilderung


März 2014. Siegen (Dialog). Irgendwann geisterte es mal durch die Medien: Abbau des Schilderwaldes. Hier und da hatte man auch einmal einen Anfang gemacht. Aber die Lust am Aufstellen von Verkehrsschildern scheint in den Behörden unbenommen. Ob die Schilderitis, die Schilder-Orgien, Sinn macht oder Quatsch ist, wird jeder Autofahrer selbst beurteilen. Ein Beispiel aus einer westfälischen Stadt.
In einem Wohngebiet mit zwei Schulen gab es um die Grundschule herum für die Hautpdurchgangsstraße ein Tempo-30-Schild. Vernünftig. Auch das weitere oben bei starker Wohnbebauung und Bushaltestelle machte Sinn. Ein Stück darüber, in Höhe des Gymnasiums, wo zu Schulbeginn und -ende reger Schülerbetrieb ist, gab es keines. Und gibt es keines. Wieso? Jede Nebenstraße am Berg trägt schon lange ein Schild „Tempo-30-Zone“. Nun hat man wohl behördlicherseits nochmals einen anderen Gedanken gehabt. Das 30er-Schild rund um die Grundschule ist geblieben. Aber dann! Nach jeder Straßeneinmündung steht nun ebenfalls neu dieses Schild, rauf und runter. Vielleicht hatte man Geld übrig. Die Schilderhersteller werden sich gefreut haben. Die Zonen-Schilder in allen Nebenstraßen sind geblieben. Das sei hier eingeräumt: Vielleicht wird es entsprechende Gesetze und Verordnungen und noch anderes geben, nach der die Behörde handeln muss.

Für einen ganzen Bereich, oder?


Hatte man nicht einmal diese Zonenbereichs-Beschilderung für ein ganzes Viertel eingeführt? Aus meiner Sicht wäre es doch sinnvoll gewesen, am Beginn des Berges das 30-Schild durch ein Schild 30-Tempo-Zone zu ersetzen und sie dann nach Bedarf im oberen Teil wie bisher, am besten aber nach dem Gymnasiumsbereich, wieder aufzuheben. Eventuell hätte man zwischendurch noch einmal mit einem Schild auf Tempo 30 aufmerksam machen können. Mit nur einem, nicht mit zig! Aber irgendwie will das nicht funktionieren. Auf dem anderen Berg, nur ein paar Hundert Meter, hat man im Wohngebiet ebenfalls in ähnlicher Weise auf diese unkonventionelle Art gesetzt. Dort endet zum Beispiel Tempo 30 genau vor einer scharfen Kurve, rund zehn Meter später kommt wieder das Begrenzungsschild, und in der Nebenstraße heißt's „Tempo-30-Zone“. Warum das so ist, wird wohl kaum ein normaler Autofahrer wissen. Auch hier wäre wohl nach laienhaftem Verständnis das Zonenschild am Anfang der Hauptdurchgangsstraße angebracht gewesen.
Diese Stadt ist hier nur als Beispiel genannt. Es ist anzunehmen, dass es auch in manch anderen Städten solche Schilder-Orgien gibt, wobei ich in hauptsächlichen Wohngebieten mit teils auch engen und/oder seitlich parkenden Fahrzeugen, Schulen und Kindergärten Tempo 30 durchaus für angebracht halte.
Die Ausgaben für die Schilder hätte man gut in die Hand nehmen können, um mehr Grüne Pfeile für Rechtsabbieger anzubringen. Die stehen sonst mit laufendem Motor vor der roten Ampel, obwohl das Einbiegen problemlos möglich wäre. Aber mit dem Grünen Pfeil, der zum einen wohl weit preiswerter als eine Zusatzampel für Rechtsabbieger ist und zum anderen den Verkehr flüssiger macht, tut man sich wohl schwer. Warum? (jw)