Sichtbeschränkungen und Enge sind nicht risikolos
Bei manchen
Autofahrern scheint die Ansicht vorzuherrschen: „Da wo Platz ist,
stelle ich mein Auto hin.“ So sind parkende Autos beispielsweise
direkt vor und sogar in Kurven sowie direkt hinter Abzweigungen und
Kreuzungen, vor oder hinter Zebrastreifen und unmittelbar vor oder
hinter Ampeln, ohne Einhalten des erforderlichen Abstandes, häufig
zu sehen. Im Gegensatz zu den Innenstädten werden diese Bereiche
anscheinend auch weit weniger kontrolliert.
Hier geht es aber
auch nur darum, dass es bei solchem Parkverhalten zu
Sichtbehinderungen und Fahreinschränkungen bei Gegenverkehr kommt
und dadurch durchaus auch nicht ungefährliche Situationen im
Straßenverkehr auftreten können, besonders, wenn das auch noch im Bereich von Kindergärten oder Schulen geschieht.
Anders ist das, wenn
bei engen Straßengegebenheiten gegenüber von Ein- und Ausfahrten ,
einschließlich Garagen, geparkt wird. Dann ist das nur ärgerlich,
weil es bei der Ein- und Ausfahrt behindert und gegebenenfalls
mehrmals hin und her manövriert werden muss. Jeder Autofahrer sollte
vor dem Abstellen des Wagens einschätzen können, ob das ohne Probleme für den anderen ist.
Einer intensiven
Kontrolle soll hier nicht das Wort geredet werden. Aber alle diese
Situationen würden nicht so häufig vorkommen, wenn man einfach
einem alten Motto folgen würde: „Mehr Rücksicht im
Straßenverkehr“, wobei hier eben auch der so genannte „ruhende
Verkehr“, das Parken oder Abstellen für nicht mal gerade zum Ein- oder Ausladen gemeint ist. (jw)
Auto- und Verkehrsthemen, aktuelle Meldungen aus der Autobranche sowie Praxis-Autotests finden Sie auch unter "Auto-Medientexte" auf http://www.presseweller.de
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