Kompakt,
schnuckelig, der Citroen C1, hier
mit Winterbereifung. (Fotos (c):
presseweller)
Der knuffige Franzose hat auch
problemlos längere Strecken drauf
Dezember
2014. (Dialog/jw). Knuffiges Styling in auffälligem Rot, so stand
der winterbereifte Citroen C1, den wir bis Mitte der ersten
Novemberwoche testeten, vor uns. Wir fuhren ihn in der
Version VTi 68 Feel, dreitürig und mit manuellem Fünfganggetriebe.
Wir sahen es schon: klein und kompakt, ideal, um sich durch Städte
zu wieseln und locker einzuparken. Aber der kleine Franzose hat
durchaus auch längere Strecken drauf.
Im
über 3,46 Meter „kurzen“ und gut 1,61 Meter breiten Franzosen
gibt es für die Frontpassagiere angenehme Platzverhältnisse auf
bequemen Sitzen. Das zeigte sich spätestens bei unserem
Langstreckentest. Als Fahrer weiß man das griffige Lenkrad und den
direkten Blick auf die Instrumente zu schätzen. Die Beschalterung
passte - im Testwagen bis auf den etwas versteckt liegenden
Tempomatschalter an der Lenkradunterseite. Auf die Hintersitze geht
es in Dreitürern immer etwas „schräg“, aber die Vordersitze
konnten mit einem Griff einfach verstellt und verschoben werden. Das
ist für Fondpassagiere passabel und auch gut, wenn man etwas auf den
Rücksitzen ablegen will.
Umklappen und Vorschieben des Vordersitzes klappte gut.
Der
Kofferraum fasst laut "Technischen Daten" zwischen 196 und, je nach
Rücksitzumlage, 780 Liter. Die Ladefläche liegt allerdings tief.
Wir probierten es mal aus: Koffer plus Reisetasche plus „Beauty-Case“
passen problemlos, und zum Verstauen von Kleinigkeiten bleibt dann
auch noch Platz. Eine Getränkekiste plus Taschen ist ebenfalls kein
Problem. Die beim Kandidaten geteilten Rücksitze ließen sich auch
vom Laderaum aus mit einem Handgriff umlegen und locker wieder
aufrichten. Ging einfach, ist praktisch.
Bereits
bei der Basisausstattung sind wichtige Sicherheitseinrichtungen an
Bord, neben anderem sechs Airbags – je zwei Front- sowie vordere Seiten- und
Kopfairbags. Es gab elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP),
Antriebsschlupfregelung, ABS und Bremsassistent. Ansonsten gehörten
im Testwagen neben verschiedenen Ablagen und Becherhaltern zum
Beispiel Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn, geteilt
umklappbare Rücksitzbank, Audiosystem mit Lenkradbedienung,
Tempomat, Klimaanlage und anderes dazu.
Ausgesprochen
handlich
Dann
starten wir mal durch. Im unteren Drehzahlbereich wirkt der
Motorklang etwas rau, auf Strecke ist die Akustik aber angenehmer. Im
Stadtverkehr macht es Freude, sich durch die oft engen Passagen mit
links und rechts parkenden Fahrzeugen zu wieseln und problemlos
einzuparken. Ja, der C1 ist ausgesprochen handlich. Das fest
abgestimmte Fahrwerk des Fronttrieblers erwies sich auch bei unseren
Kurventests als sicher sowie bei allen Strecken als gutmütig und
problemlos. Verbrauchsmäßig lag der kleine Benziner für uns noch
im Rahmen: im Testschnitt gut 5,2 Liter pro 100 Kilometer (Kombiwert
nach Vorgabe 4,1 l/100 km, CO2-Ausstoß kombiniert 95 g/km,
Effizienzklasse B).
Aparte Innenraumgestaltung, griffiges Lenkrad, Instrumente im Blick.
Agiles Motörchen
Dass
der kleine Citroen ideal für Stadtfahrten und Landstraßenpassagen
ist, bekamen wir schnell mit. Aber wie wird er sich „auf Strecke“
bewähren. Deshalb schickten wir ihn auf längere Autobahnrouten. Er
spulte brav seine Kilometer ab, und auch mehrstündige Fahrten waren
hinsichtlich des Sitzkomforts, siehe oben, kein Problem.
Erstaunlich, wie agil der C1 ist. Der kleine Einliter-Motor reagiert auf jeden Gaspedaldruck. Die VTi-Maschine mit Multipoint-Einspritzung leistet 69 PS (51 kW) bei 6000 Touren und entwickelt bei 4300 Touren ein höchstes Drehmoment von 95 Newtonmetern (Nm). Nein, kein Sportler, aber passabel, um bei heutigen Straßenverhältnissen von A nach B zu kommen. Im Testschnitt brauchten wir 14,3 Sekunden – wie die Werksangabe - für den 0-auf-100-Sprint, von 60 bis 100 km/h im dritten Gang waren es 9,8 Sekunden, und 22,2 Sekunden von 80 auf 120 km/h im fünften Gang. Die angegebene Spitze von 160 km/h haben wir im Test locker erreicht. Alles passt!
Erstaunlich, wie agil der C1 ist. Der kleine Einliter-Motor reagiert auf jeden Gaspedaldruck. Die VTi-Maschine mit Multipoint-Einspritzung leistet 69 PS (51 kW) bei 6000 Touren und entwickelt bei 4300 Touren ein höchstes Drehmoment von 95 Newtonmetern (Nm). Nein, kein Sportler, aber passabel, um bei heutigen Straßenverhältnissen von A nach B zu kommen. Im Testschnitt brauchten wir 14,3 Sekunden – wie die Werksangabe - für den 0-auf-100-Sprint, von 60 bis 100 km/h im dritten Gang waren es 9,8 Sekunden, und 22,2 Sekunden von 80 auf 120 km/h im fünften Gang. Die angegebene Spitze von 160 km/h haben wir im Test locker erreicht. Alles passt!
Fazit:
Der Citroen C1 ist ein properes Stadtauto, das aber auch zu mehr
taugt. Er zeigte sich agil, wendig und handlich und ließ sich auch
im Langstreckentest locker fahren. Es stehen verschiedene Versionen,
auch fünftürig, zur Auswahl. (presseweller)
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