Siegen, Mai 2009 (dialog). Beim Autokauf entscheiden die verschiedenen Vorlieben. Design, Farbe und Motorisierung spielen ebenso eine Rolle wie der Verbrauch und die Marke. Nach wie vor gibt es noch viele, die markentreu sind und beispielsweise nur einen Audi, Benz, BMW oder auch einen Ford, Opel oder Mazda fahren wollen. Die Markentreue hat aber in den vergangenen Jahren nicht nur im Bereich der Autos stark gelitten.
Wer einen Porsche oder teuren Geländewagen fahren will, den wird der Verbrauch nur zweitrangig interessieren. Für den Single oder die Familie spielt aber der Sprit-Verbrauch eine Rolle. Insgesamt sind natürlich der Preis des Fahrzeugs und die Sicherheit wichtig. In Bezug auf Sicherheit geben die Crahs-Tests wie die NCAP-Bewertung erste Auskunft. Schon einige Fahrzeuge haben heute die Höchstpunktzahl 5. Weder an der Airbag-Bestückung - zum Teil müssen noch Seitenairbags und erst recht Kopfairbags extra bezahlt werden - sollte nicht gespart werden. Ein elektronisches oder dynamisches Stabilitätsprogramm ist ebenfalls nur zu empfehlen. Leider gibt es noch Autos, wo das auch für "Geld und gute Worte" nicht zu haben ist.
Bei den Verbauchswerten schauen sich viele den Kombinationswert an. Man sollte aber auch einen Blick auf "Innerstädtisch" werfen. Da sieht man, dass es, gerade, wenn man kürzere Strecken fährt und innerhalb von Orten unterwegs ist, empfindlich höher gehen kann. Ohnehin sind die Werte am Prüfstand ermittelt. Da die Fahrgewohnheiten höchst unterschiedlich sind, wird sich, mit welchem Verfahren auch immer, nie ein genauer Wert für alle ermitteln lassen.
Bekanntermaßen geht der Kauf heute ohnehin nicht so einfach ab. Man fragt im Bekanntenkreis nach der Zufriedenheit und auch nach dem Verbrauch "Was verbrauchst Du denn mit Deinem 150-PS-Auto"? "Ist der Diesel so sparsam, liegst Du unter sechs Litern"?
Die Frage, die nie kommt, ist die nach dem Kohlendioxidausstoß, nach dem C02-Ausstoß. Er sagt nur "weniger oder mehr". Wer mal im Bekanntenkreis rumfagt, wird feststellen, dass er nie ein Thema ist. Außerdem ist er vom Verbrauch und von der Kraftstoffart Benzin oder Diesel abhängig. Die Fahrer und potenziellen Käufer vergleichen, was sie in in die teuren Euro umrechnen können: den Verbrauch.
Die EU-Bürokratie hat allerdings vor Jahren schon bedingt, dass diese C02-Werte separat ausgewiesen werden mussten. So waren Prospekte und Webseiten zu ändern. Bürokratie eben. Heute ist es gang und gäbe, dass diese Werte - unbedingt - angegeben sind. Eventuell interessiert sich hier und da jemand dafür, in der Masse werden es wenige sein. Seitens der Polit-Bürokratie war wohl beabsichtigt, dafür zu sensibilieren. Ob diese Informationen denn tatsächlich Sinn machen, ist eine ganz andere Frage. Zumindest hat man es geschafft, es umzusetzen. So ist esauch bei unseren Autotests. Wir nennen den Test-Verbauch, mit dem jeder etwas anfangen kann, nicht den C02-Ausstoß.
Wer einen Porsche oder teuren Geländewagen fahren will, den wird der Verbrauch nur zweitrangig interessieren. Für den Single oder die Familie spielt aber der Sprit-Verbrauch eine Rolle. Insgesamt sind natürlich der Preis des Fahrzeugs und die Sicherheit wichtig. In Bezug auf Sicherheit geben die Crahs-Tests wie die NCAP-Bewertung erste Auskunft. Schon einige Fahrzeuge haben heute die Höchstpunktzahl 5. Weder an der Airbag-Bestückung - zum Teil müssen noch Seitenairbags und erst recht Kopfairbags extra bezahlt werden - sollte nicht gespart werden. Ein elektronisches oder dynamisches Stabilitätsprogramm ist ebenfalls nur zu empfehlen. Leider gibt es noch Autos, wo das auch für "Geld und gute Worte" nicht zu haben ist.
Bei den Verbauchswerten schauen sich viele den Kombinationswert an. Man sollte aber auch einen Blick auf "Innerstädtisch" werfen. Da sieht man, dass es, gerade, wenn man kürzere Strecken fährt und innerhalb von Orten unterwegs ist, empfindlich höher gehen kann. Ohnehin sind die Werte am Prüfstand ermittelt. Da die Fahrgewohnheiten höchst unterschiedlich sind, wird sich, mit welchem Verfahren auch immer, nie ein genauer Wert für alle ermitteln lassen.
Bekanntermaßen geht der Kauf heute ohnehin nicht so einfach ab. Man fragt im Bekanntenkreis nach der Zufriedenheit und auch nach dem Verbrauch "Was verbrauchst Du denn mit Deinem 150-PS-Auto"? "Ist der Diesel so sparsam, liegst Du unter sechs Litern"?
Die Frage, die nie kommt, ist die nach dem Kohlendioxidausstoß, nach dem C02-Ausstoß. Er sagt nur "weniger oder mehr". Wer mal im Bekanntenkreis rumfagt, wird feststellen, dass er nie ein Thema ist. Außerdem ist er vom Verbrauch und von der Kraftstoffart Benzin oder Diesel abhängig. Die Fahrer und potenziellen Käufer vergleichen, was sie in in die teuren Euro umrechnen können: den Verbrauch.
Die EU-Bürokratie hat allerdings vor Jahren schon bedingt, dass diese C02-Werte separat ausgewiesen werden mussten. So waren Prospekte und Webseiten zu ändern. Bürokratie eben. Heute ist es gang und gäbe, dass diese Werte - unbedingt - angegeben sind. Eventuell interessiert sich hier und da jemand dafür, in der Masse werden es wenige sein. Seitens der Polit-Bürokratie war wohl beabsichtigt, dafür zu sensibilieren. Ob diese Informationen denn tatsächlich Sinn machen, ist eine ganz andere Frage. Zumindest hat man es geschafft, es umzusetzen. So ist esauch bei unseren Autotests. Wir nennen den Test-Verbauch, mit dem jeder etwas anfangen kann, nicht den C02-Ausstoß.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen